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KOL Limb-Weilb: FCA Niederbrechen – SG Villmar/Arfurt/Aumenau, 4:7 (3:2), Brechen
SG Villmar/Arfurt/Aumenau drehte einen 2:3-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 7:4-Erfolg gegen den FCA Niederbrechen. SG Villmar/Arfurt/Aumenau war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jeremias Schneider sein Team in der siebten Minute. Luca Teller trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Nick Bernhardt brachte SG Villmar/Arfurt/Aumenau nach 21 Minuten die 2:1-Führung. Nach nur 30 Minuten verließ Jonathan Grohmann von FCA Niederbrechen das Feld, Florian Ratschker kam in die Partie. Die Heimmannschaft zeigte sich unbeeindruckt und so drehten David Rau (38.) und Schneider (42.) mit ihren Treffern das Spiel. Zur Pause war das Team von Coach Stefan Simon im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Moritz Koenigstein anstelle von Yannik Baursch für den FCA Niederbrechen auf. Der FCA Niederbrechen bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Patrick Zanner für den Ausgleich sorgte (47.). Ingo Buchmann stellte die Weichen für SG Villmar/Arfurt/Aumenau auf Sieg, als er in Minute 53 mit dem 4:3 zur Stelle war. Es folgte der Anschlusstreffer für den FCA Niederbrechen – bereits der dritte für Schneider. Nun stand es nur noch 4:5 (62.). Teller beseitigte mit seinen Toren (65./78.) die letzten Zweifel am Sieg von SG Villmar/Arfurt/Aumenau. Zum Schluss feierte SG Villmar/Arfurt/Aumenau einen dreifachen Punktgewinn gegen den FCA Niederbrechen.
Der FCA Niederbrechen befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SG Villmar/Arfurt/Aumenau weiter im Abstiegssog. Drei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der FCA Niederbrechen derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den FCA Niederbrechen, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Große Sorgen wird sich Luca Teller um die Defensive machen. Schon 27 Gegentore kassierte SG Villmar/Arfurt/Aumenau. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Wer soll den Gast noch stoppen? Der Ligaprimus verbuchte gegen den FCA Niederbrechen die nächsten drei Punkte und führt das Feld der KOL Limb-Weilb weiter an. SG Villmar/Arfurt/Aumenau präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 42 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SG Villmar/Arfurt/Aumenau. Die Saisonbilanz von SG Villmar/Arfurt/Aumenau sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und einem Unentschieden büßte SG Villmar/Arfurt/Aumenau lediglich zwei Niederlagen ein. Mit vier Siegen in Folge ist SG Villmar/Arfurt/Aumenau so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommenden Donnerstag (19:30 Uhr) tritt der FCA Niederbrechen bei der SG Heringen/Mensfelden an, drei Tage später muss SG Villmar/Arfurt/Aumenau seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den SV 1911 Elz erledigen.