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1. Kreisklasse-Süd: VfB Klettwitz – FSV Empor Hörlitz, 6:0 (2:0), Klettwitz
Der VfB Klettwitz zog dem FSV Empor Hörlitz das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Der VfB Klettwitz war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
46 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 24. Minute den Treffer von Toni Piatkowski zum 1:0. Nach nur 26 Minuten verließ Steve Drayling von FSV Empor Hörlitz das Feld, Benjamin Höhl kam in die Partie. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Andreas Münch mit dem 2:0 für den VfB Klettwitz zur Stelle (45.). Mit der Führung für die Mannschaft von Andy Lehnigk ging es in die Kabine. Der VfB Klettwitz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Klettwitz. Pascal Franz ersetzte Bjarne Kromer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Piatkowski war nach Wiederbeginn Alexander Werner für den VfB Klettwitz im Spiel. In der 62. Minute verwandelte Martin Woznica einen Elfmeter zum 3:0 für den VfB Klettwitz. Felix Rohr legte in der 70. Minute zum 4:0 für den VfB Klettwitz nach. Den Vorsprung des VfB Klettwitz ließ Werner in der 78. Minute anwachsen. Münch gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den VfB Klettwitz (84.). Letztlich feierte der VfB Klettwitz gegen den FSV Empor Hörlitz nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der VfB Klettwitz hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Der VfB Klettwitz präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 21 geschossene Treffer gehen auf das Konto des VfB Klettwitz. Die Saison des VfB Klettwitz verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Der VfB Klettwitz ist seit vier Spielen unbezwungen.
Der FSV Empor Hörlitz bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1. Kreisklasse-Süd. Die Abwehrprobleme des Teams von Coach Karsten Luck bleiben akut, sodass der FSV Empor Hörlitz weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Offensive des FSV Empor Hörlitz zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – fünf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Während der VfB Klettwitz am kommenden Samstag FC Rot-Weiß Sallgast empfängt, bekommt es der FSV Empor Hörlitz am selben Tag mit Dorf- und Sportverein Schraden zu tun.