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Oberliga Baden-Württemberg: VfL Herrenberg – FSV Waldebene Stuttgart Ost, 2:1 (0:1), Herrenberg
FSV Waldebene Stuttgart Ost hatte am Sonntag gegen VfL Herrenberg mit 1:2 das Nachsehen und kassierte damit die erste Saisonniederlage. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Ehe der Unparteiische Stefan Jokic die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Selina Zürn zum 1:0 zugunsten von FSV Waldebene Stuttgart Ost (45.). Mit einem Tor Vorsprung für das Team von Trainer Stefan Specht; Zemmel Stefan ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Kinga Schmitt von Gast ihre Teamkameradin Malin Frisch. Steffen Bohle; Steven Riechers von VfL Herrenberg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sina Rahm blieb in der Kabine, für sie kam Hannah Melicharek. Die Heimmannschaft hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Maike Hillert den Ausgleich (50.). Dass VfL Herrenberg in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Melicharek, die in der 82. Minute zur Stelle war. In den 90 Minuten war VfL Herrenberg im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als FSV Waldebene Stuttgart Ost und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.
Durch den Erfolg rückte VfL Herrenberg auf die zweite Position der Oberliga Baden-Württemberg vor. Die Offensive von VfL Herrenberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Waldebene Stuttgart Ost war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 21-mal schlugen die Angreiferinnen von VfL Herrenberg in dieser Spielzeit zu. Die Saison von VfL Herrenberg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat VfL Herrenberg nun schon vier Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
FSV Waldebene Stuttgart Ost rutschte mit dieser Niederlage auf den fünften Tabellenplatz ab.
Kommende Woche tritt VfL Herrenberg bei FC Freiburg-St. Georgen an (Sonntag, 14:30 Uhr), am gleichen Tag genießt FSV Waldebene Stuttgart Ost Heimrecht gegen TV Derendingen.