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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: SV G/W Schwepnitz – SV Traktor Malschwitz, 1:5 (1:3), Schwepnitz
Der SV Traktor Malschwitz hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SV G/W Schwepnitz das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:1 für den SV Traktor Malschwitz. Der SV Traktor Malschwitz ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Marco Benad mit seinem Treffer vor 95 Zuschauern für die Führung des Gasts (6.). Lange währte die Freude der Elf von Thomas Böhm nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Willi Stroh den Ausgleichstreffer für SV G/W Schwepnitz. Benad schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (12.). Nach nur 26 Minuten verließ Stroh von SV G/W Schwepnitz das Feld, Ben-Luca Kieslich kam in die Partie. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Nico Seidel einen weiteren Treffer für den SV Traktor Malschwitz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Pause stellte Rene Fiedler um und schickte in einem Doppelwechsel Kai Anderson und Tim Zinke für Jason Göbel und Kieslich auf den Rasen. Stephan Mitscherlich schraubte das Ergebnis in der 56. Minute mit dem 4:1 für den SV Traktor Malschwitz in die Höhe. Eigentlich war SV G/W Schwepnitz schon geschlagen, als Robert Stewig das Leder zum 1:5 über die Linie beförderte (66.). Am Ende hieß es für den SV Traktor Malschwitz: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SV G/W Schwepnitz.
SV G/W Schwepnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Traktor Malschwitz – SV G/W Schwepnitz bleibt weiter unten drin. Der Angriff ist bei SV G/W Schwepnitz die Problemzone. Nur neun Treffer erzielte der Gastgeber bislang. In dieser Saison sammelte SV G/W Schwepnitz bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SV G/W Schwepnitz nur drei Zähler.
Der SV Traktor Malschwitz hat nach dem Erfolg weiterhin die Rolle des Führenden inne. Die Verteidigung des SV Traktor Malschwitz wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst sechsmal bezwungen. Der SV Traktor Malschwitz ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und zwei Unentschieden zu Buche. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Traktor Malschwitz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nächster Prüfstein für SV G/W Schwepnitz ist auf gegnerischer Anlage der FSV Lauta (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Traktor Malschwitz mit dem SV 1922 Radibor.