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Landesklasse Frauen Nord: ESV Lok Döbeln – SV Lindenau 1848 I, 3:0 (1:0), Döbeln
Durch ein 3:0 holte sich ESV Lok Döbeln zu Hause drei Punkte. Der Gast SV Lindenau 1848 I hatte das Nachsehen. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwiesen sich die Gastgeber als das überlegene Team und verbuchten drei Zähler.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 20 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lisa Sprint war es, die in der vierten Minute zur Stelle war. Nach nur 24 Minuten verließ Patricia Hanke von SV Lindenau 1848 I das Feld, Yvonne Georgi kam in die Partie. Zur Pause war ESV Lok Döbeln im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Rene Schendzielorz Emma Schaumann und Nele Most vom Feld und brachte Julia Andreä-Schmidt und Lotta Hahne ins Spiel. Susann Grandke versenkte die Kugel zum 2:0 für ESV Lok Döbeln (66.). Sprint überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Mannschaft von Trainer Dieter Hempel (68.). Als Referee Robert Alexander Schiller die Begegnung beim Stand von 3:0 letztlich abpfiff, hatte ESV Lok Döbeln die drei Zähler unter Dach und Fach.
Durch die drei Punkte gegen SV Lindenau 1848 I verbesserte sich ESV Lok Döbeln auf Platz acht. Nur einmal ging ESV Lok Döbeln in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
SV Lindenau 1848 I muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gäste bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV Lindenau 1848 I das Problem. Erst zwei Treffer markierte SV Lindenau 1848 I – kein Team der Landesklasse Frauen Nord ist schlechter.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.
Als Nächstes steht für ESV Lok Döbeln eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen Leipziger FC 07 Frauen. SV Lindenau 1848 I empfängt – ebenfalls am Sonntag – BSV Schönau 1983.