Bezirksliga Weser-Ems 2: GVO Oldenburg – Heidmühler FC, 4:2 (2:1), Oldenburg
Mit einer 2:4-Niederlage im Gepäck ging es für den Heidmühler FC vom Auswärtsmatch bei GVO Oldenburg in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging der GVO als Favorit ins Spiel gegen den Heidmühler FC – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Ole Böschen von GVO Oldenburg, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Mika Cengiz ersetzt wurde. Max Weickert beförderte das Leder zum 1:0 des Heidmühler FC in die Maschen (31.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Eike-Tjark Schmidt bereits wenig später besorgte (37.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Lasse Dworczak für den GVO zur Führung (45.). Zur Pause war Oldenburg im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der 48. Minute brachte Fabian Post das Netz für die Mannschaft von Trainer Andre Geiken zum Zappeln. Wenig später kamen Claas Roschke und Dardan Jashari per Doppelwechsel für Justin Dombrovski und Aaron Siebert auf Seiten des Heidmühler FC ins Match (67.). Durch ein Eigentor von Marcel Gräßner kam das Team von Trainer Daniel Oleksyn noch einmal ran (85.). Mit dem 4:2 sicherte Dworczak dem GVO Oldenburg nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (90.). Letzten Endes holte der GVO gegen den Heidmühler FC drei Zähler.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der GVO Oldenburg liegt nun auf Platz fünf. Mit dem Sieg knüpfte der GVO an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamieren die Gastgeber acht Siege und ein Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Mit vier Siegen in Folge ist der GVO Oldenburg so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Trotz der Niederlage belegt der Heidmühler FC weiterhin den zehnten Tabellenplatz. In dieser Saison sammelten die Gäste bisher fünf Siege und kassierten sieben Niederlagen.
Am nächsten Dienstag (19:30 Uhr) reist der GVO zu VfR Wardenburg, drei Tage später begrüßt der Heidmühler FC den VFL Stenum auf heimischer Anlage.