Aramäer seit sechs Spielen ohne Pleite – Krise von Blau-Weiß geht weiter
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Bezirksliga: Aramäer Heilbronn – SV Wachbach, 6:1 (2:1), Heilbronn
Die Aramäer erteilte Blau-Weiß eine Lehrstunde: 6:1 hieß es am Ende für den Aramäer Heilbronn. Die Überraschung blieb aus: Gegen die Aramäer kassierte der SV Wachbach eine deutliche Niederlage.
Für das erste Tor sorgte George Yalman. In der 13. Minute traf der Spieler des Aramäer Heilbronn ins Schwarze. In der 35. Minute brachte Frank Silvain Teku das Netz für die Heilbronner zum Zappeln. Durch einen Elfmeter von Achim Feidel kam Blau-Weiß noch einmal ran (44.). Die Aramäer nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Anstelle von Dario Stankovic war nach Wiederbeginn Pablo Alonso für den SV Wachbach im Spiel. Die Freude der Wachbacher über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Nebojsa Simikic (47.), Jermaine Wesley (50.) und David Gotovac (53.) ließen an der Dominanz des Aramäer Heilbronn keinen Zweifel aufkommen. Mit einem Doppelwechsel holte Robert Grau; Petar Vidic; David Gotovac Teku und Lahud Abdulahad vom Feld und brachte David Jurkic und Noah Perales ins Spiel (58.). Mit Yalman und Wesley nahm Robert Grau; Petar Vidic; David Gotovac in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jan Stascak und Nathanael Cogo. Das 6:1 für die Aramäer stellte Simikic sicher. In der 79. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Letztlich kam der Aramäer Heilbronn gegen Blau-Weiß zu einem verdienten 6:1-Sieg.
Die Aramäer beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Angriffsreihe der Gastgeber lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 25 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Acht Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Aramäer Heilbronn.
Wann findet die Elf von Edgar Klärle die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen die Aramäer setzte es eine neuerliche Pleite, womit der SV Wachbach im Klassement weiter abrutschte. Die Offensive von Blau-Weiß strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst 13 Treffer erzielten. Zwei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Wachbach bei.
Der Aramäer Heilbronn wandert mit nun 24 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Blau-Weiß gegenwärtig trist aussieht.
Während die Aramäer am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SC Amrichshausen gastiert, duelliert sich der SV Wachbach zeitgleich mit dem FSV Schwaigern.