Hattrick von Weigel: Und doch kein Sieg für SV Hatzenbühl
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Herren A-Klasse Südpfalz: SG Freckenfeld/Winden – SV Hatzenbühl, 5:4 (4:0), Freckenfeld
Im Spiel des SG Freckenfeld/Winden gegen den SV Hatzenbühl gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 5:4 zugunsten des SG Freckenfeld/Winden. Der SG Freckenfeld/Winden hat mit dem Sieg über den SV Hatzenbühl einen Coup gelandet.
Thomas Roland Steger brachte den SG Freckenfeld/Winden in der 14. Spielminute in Führung. Der Treffer von Philipp Eschbach aus der 19. Minute bedeutete vor den 73 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Gastgebers. Die Mannschaft von Michael Sommer baute die Führung aus, indem Patrick Göltz zwei Treffer nachlegte (27./37.). Der tonangebende Stil des SG Freckenfeld/Winden spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Pause stellte David Cebulla um und schickte in einem Doppelwechsel Christoph Trauth und Ciprian Plesia für Louis Gloeggler und Yannick Richard Roth auf den Rasen. Der fünfte Streich des SG Freckenfeld/Winden war Eschbach vorbehalten (48.). Plesia versenkte den Ball in der 66. Minute im Netz des SG Freckenfeld/Winden. Zwar gelang Manuel Weigel mit den Toren zum 4:5 ein Hattrick (78./81./85.) – an der Niederlage des SV Hatzenbühl änderte dies jedoch auch nichts mehr. Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und der Gast deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich der SV Hatzenbühl noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.
Der SG Freckenfeld/Winden muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SG Freckenfeld/Winden verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SG Freckenfeld/Winden liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 39 Gegentreffer fing. Der SG Freckenfeld/Winden bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte der SG Freckenfeld/Winden endlich wieder einmal drei Punkte.
Der Patzer des SV Hatzenbühl zog im Klassement keine Folgen nach sich. Vier Siege, ein Remis und acht Niederlagen hat der SV Hatzenbühl derzeit auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SG Freckenfeld/Winden zu VfB Hochstadt, gleichzeitig begrüßt der SV Hatzenbühl den SV Olympia Rheinzabern auf heimischer Anlage.