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Kreisliga A - Iserlohn: SSV Kalthof – SpVgg. Nachrodt, 0:13 (0:7), Iserlohn
Die Kalthofer gingen vor heimischem Publikum gegen die SpVgg krachend unter und kassierten eine schmachvolle 0:13-Pleite. Die SSV Kalthof erlitt gegen die SpVgg. Nachrodt erwartungsgemäß eine Niederlage.
Bei der SpVgg ging in der zweiten Minute der etatmäßige Keeper Lukas Seidel raus, für ihn kam Adrian Feka. Fabian Sedlaczek brachte die Kalthofer per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der elften und 33. Minute vollstreckte. Für Jawad Boujellab war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Toni Martina eingewechselt. Mit dem 3:0 von Jacob Krummenerl für die SpVgg. Nachrodt war das Spiel eigentlich schon entschieden (34.). In Topform präsentierte sich Lyon Oskar Klapper, der einen lupenreinen Hattrick markierte (37./40./41.) und der SSV Kalthof einen schweren Schlag versetzte. Noch vor der Halbzeit legte Krummenerl seinen zweiten Treffer nach (42.). Die Partie war für die Kalthofer bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Durch Treffer von Daniel Henriques (49.), Sedlaczek (57.), Krummenerl (63.), Klapper (65.) und Tim Hendrick Packruhn (74.) zog die SpVgg uneinholbar davon. In der Schlussphase nahm Sascha Holzmüller noch einen Doppelwechsel vor. Für Krummenerl und Janne Finn Kuret kamen Baris Caliskan und Tim Pleuger auf das Feld (75.). Pleuger vollendete zum 13. Tagestreffer in der 78. Spielminute. Schließlich war die SSV Kalthof vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und die SpVgg. Nachrodt nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Mit lediglich drei Zählern aus elf Partien stehen die Kalthofer auf dem Abstiegsplatz. Mit 76 Toren fing sich der SSV die meisten Gegentore in der Kreisliga A - Iserlohn ein. In dieser Saison sammelten die Gastgeber bisher einen Sieg und kassierten zehn Niederlagen.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – die SpVgg ist weiter auf Kurs. Die Angriffsreihe von Nachrodt lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 40 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Gast verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen.
Die Defensivleistung der SSV Kalthof lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SpVgg. Nachrodt offenbarten die Kalthofer eklatante Mängel und stellen somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Die SpVgg wandert mit nun 17 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der SSV Kalthof gegenwärtig trist aussieht.
Die Kalthofer treten am kommenden Sonntag bei FV Ihmert/Bredenbruch an, die SpVgg. Nachrodt empfängt am selben Tag die SC 1912 Hennen.