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Kreisliga A 1 Herren: SC DJK Everswinkel – VfL Sassenberg, 1:1 (0:0), Everswinkel
Der Vfl wurde gegen die SC DJK Everswinkel am Sonntag der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und kam über ein 1:1 nicht hinaus. Weder besiegt noch unterlegen. Der SC trat gegen den Favoriten VfL Sassenberg an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Tom Scheffer brachte den VfL Sassenberg in der 50. Minute ins Hintertreffen. Sassenberg drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Björn Unland und Tom Rabe sorgen, die per Doppelwechsel für Louis Niemerg und Alexander Brandes auf das Spielfeld kamen (51.). In der 77. Minute brachte Rabe den Ball im Netz der SC DJK Everswinkel unter. Mit dem Abpfiff des Referees Sebastian Fey trennten sich Everswinkel und der Vfl remis.
Der SC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Trainer Jan-Raphael Smelko krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 15. Im Angriff weist die Heimmannschaft deutliche Schwächen auf, was die nur 14 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Einen Sieg, zwei Remis und acht Niederlagen hat die SC DJK Everswinkel derzeit auf dem Konto. Der SC ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Mit 31 Zählern führt der VfL Sassenberg das Klassement der Kreisliga A 1 Herren souverän an. Der Defensivverbund der Mannschaft von Trainer Yanik Spickhoff steht nahezu felsenfest. Erst zwölfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Gäste weisen in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor. Der Vfl erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien 13 Zähler.
Kommende Woche tritt die SC DJK Everswinkel bei der Reserve von SC Westfalia Kinderhaus an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der VfL Sassenberg Heimrecht gegen die Zweitvertretung von TUS Freckenhorst.