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Kreisliga A1 (West): VfR Klosterreichenbach – SV Huzenbach, 9:0 (3:0), Baiersbronn
Der SV Huzenbach kam gegen den VfR Klosterreichenbach mit 0:9 unter die Räder. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der VfR Klosterreichenbach enttäuschte die Erwartungen nicht.
Henrik Schneider brachte die Heimmannschaft in der fünften Minute in Front. Maik Finkbeiner schoss die Kugel zum 2:0 für das Team von Coach Markus Neuchel über die Linie (23.). Pascal Fischer verwandelte in der 34. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des VfR Klosterreichenbach auf 3:0 aus. Der SV Huzenbach ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des VfR Klosterreichenbach. Durch Treffer von Lars Fleig (48.), Bastian Fischer (62.) und Schneider (76.) zog der VfR Klosterreichenbach uneinholbar davon. Der VfR Klosterreichenbach stellte in der 63. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Chris Braun, Julian Heinzelmann und Maximilian Ziefle für Max Frey, Niklas Haier und Melvin Vonbach auf den Platz. Mit weiteren Toren von Pascal Fischer (78.), Heinzelmann (85.) und Finkbeiner (90.) stellte der VfR Klosterreichenbach den Stand von 9:0 her. Schließlich war auch der Torrausch des VfR Klosterreichenbach vorbei und der SV Huzenbach in Einzelteile zerlegt.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der VfR Klosterreichenbach in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe des VfR Klosterreichenbach lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 37 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der VfR Klosterreichenbach verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Huzenbach ist der VfR Klosterreichenbach weiter im Aufwind.
Der SV Huzenbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Auf eine sattelfeste Defensive kann der SV Huzenbach bislang noch nicht bauen. Die bereits 37 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Pascal Abberger den Hebel ansetzen muss. Der SV Huzenbach musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Huzenbach insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Huzenbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Während der VfR Klosterreichenbach am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der Spfr Aach gastiert, duelliert sich der SV Huzenbach zeitgleich mit der Zweitvertretung von Spvgg Freudenstadt.