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Ostbrandenburgliga: SpG Hennickendorf/ Rehfelde – SV Hertha 23 Neutrebbin, 4:1 (3:0), Rehfelde
Nach der Auswärtspartie gegen den SpG Hennickendorf/ Rehfelde stand der SV Hertha 23 Neutrebbin mit leeren Händen da. Der SpG Hennickendorf/ Rehfelde gewann 4:1. Der SpG Hennickendorf/ Rehfelde setzte sich standesgemäß gegen den SV Hertha 23 Neutrebbin durch.
Ben Kulla verwandelte vor 85 Zuschauern einen Elfmeter nach 18 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SpG Hennickendorf/ Rehfelde. Tony Frontzek beförderte das Leder zum 2:0 der Heimmannschaft über die Linie (26.). Maximilian Terzenbach brachte die Mannschaft von Coach Marko Schmidt in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (35.). Das überzeugende Auftreten des SpG Hennickendorf/ Rehfelde fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der Halbzeit nahm der SV Hertha 23 Neutrebbin gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Robert Hädicke und Nick Warda für Maik Finger und Lukas Rusche auf dem Platz. Für das 4:0 des SpG Hennickendorf/ Rehfelde sorgte Pascal Haase, der in Minute 77 zur Stelle war. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marko Schmidt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jonas Vollberg und Lukas Seel kamen für Haase und Valentin Hurchak ins Spiel (77.). Alexander Schenk wollte den SV Hertha 23 Neutrebbin zu einem Ruck bewegen und so sollten Hans-Georg Koschnitzki und Dennis Krähnke eingewechselt für Lorenz Schmidt und Timo Riffer neue Impulse setzen (82.). Mit Frontzek und Kulla nahm Marko Schmidt in der 82. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Richard Kuhn und Dennis Grimm. Der SV Hertha 23 Neutrebbin kam kurz vor dem Ende durch Koschnitzki zum Ehrentreffer (90.). Insgesamt reklamierte der SpG Hennickendorf/ Rehfelde gegen die Gäste einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Bei SpG Hennickendorf/ Rehfelde präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (22). Mit dem Dreier sprang der SpG Hennickendorf/ Rehfelde auf den fünften Platz der Ostbrandenburgliga. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SpG Hennickendorf/ Rehfelde bei.
Der SV Hertha 23 Neutrebbin befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Wo bei SV Hertha 23 Neutrebbin der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sechs erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der SV Hertha 23 Neutrebbin musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Hertha 23 Neutrebbin insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Partien ließ der SV Hertha 23 Neutrebbin zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der SpG Hennickendorf/ Rehfelde zu SpG Tauche/ Ahrensdorf, gleichzeitig begrüßt der SV Hertha 23 Neutrebbin den SV 1919 Woltersdorf auf heimischer Anlage.