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Landesliga Nord: FSV Saxonia Tangermünde – MSC Preussen, 3:1 (2:1), Tangermünde
Bei FSV Saxonia Tangermünde holte sich der MSC Preussen eine 1:3-Schlappe ab. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Alexander Klitzing brachte sein Team in der 21. Minute nach vorn. Simon Moratschke vollendete in der 38. Minute vor 305 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Mykyta Asieiev. In der Nachspielzeit war Asieiev zur Stelle und markierte den Führungstreffer für die Tangermünder Alder (47.). Die Kaiserstädter führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Wechsel – Patrick Appel kam für Moratschke – startete Preussen in Durchgang zwei. In der 49. Minute verwandelte Andrii Zaporoshchenko einen Elfmeter zum 3:1 für den FSV Saxonia Tangermünde. In der 82. Minute stellte das Heimteam personell um: Per Doppelwechsel kamen Pascal Lemke und Tim Röding auf den Platz und ersetzten Sebastian Bäther und Richard Liebisch. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Norman Schütze gewann die Mannschaft von Coach Maik Aumann gegen den MSC Preussen.
Der Dreier gegen Preussen beförderte die Tangermünder Alder an die Spitze der Landesliga Nord. Wer den FSV Saxonia Tangermünde besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst sechs Gegentreffer kassierten die Tangermünder Alder. Der FSV Saxonia Tangermünde setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon zehn Siege auf dem Konto.
Durch diese Niederlage fällt der MSC Preussen in der Tabelle auf Platz acht zurück. Am liebsten teilt der MSC die Punkte. Aber gewinnen kann die Mannschaft definitiv auch, was sie in dieser Saison bisher dreimal bewies. Die Gäste verlieren weiter an Boden und bleiben auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Während die Tangermünder Alder am nächsten Mittwoch (19:00 Uhr) bei Union 1861 Schönebeck gastieren, steht für Preussen einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem TuS Schwarz-Weiß Bismark auf der Agenda.