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Jüttner Landesklasse Staffel 2: FC Erfurt Nord – SV 1916 Großrudestedt, 4:1 (0:1), Erfurt
Die Nordler drehten einen 0:1-Pausenrückstand und kamen am Ende zu einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den SV 1916 Großrudestedt. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der FC Erfurt Nord hat alle Erwartungen erfüllt.
Nils Holland nutzte die Chance für den SV 1916 Großrudestedt und beförderte in der 25. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Phillip Menz vollendete in der 60. Minute vor 55 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Wenige Minuten später holte Marcel Langenhahn Jonathan Griffith vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Santino Weiß (62.). Dass die Nordler in der Schlussphase auf den Sieg hofften, war das Verdienst von Mpilo Majombozi, der in der 78. Minute zur Stelle war. Das 3:1 für den FC stellte Menz sicher. In der 80. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Weiß schraubte das Ergebnis in der 83. Minute mit dem 4:1 für die Heimmannschaft in die Höhe. Gleich drei Wechsel nahm der SV 1916 Großrudestedt in der 86. Minute vor. Mohammed Alhassan, Maximilian Bohn und Jonas Voigt verließen das Feld für Abdalsamad Alhassan, Maximilian Krause und Marcel Lotze. Am Schluss fuhr der FC Erfurt Nord gegen die Gäste auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.
Die Nordler stabilisieren nach dem Erfolg über den SV 1916 Großrudestedt die eigene Position im Klassement. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des FC Erfurt Nord ist die funktionierende Defensive, die erst sieben Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saison der Nordler verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage klar belegt.
Der SV 1916 Großrudestedt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Nico Rödiger befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den FC Erfurt Nord weiter im Abstiegssog. Der SV 1916 Großrudestedt schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 24 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der SV 1916 Großrudestedt schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der SV 1916 Großrudestedt steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während die Nordler mit aktuell 21 Zählern alle Trümpfe in der Hand haben.
Kommenden Samstag (14:00 Uhr) tritt der FC Erfurt Nord bei der SC Leinefelde 1912 an. In zwei Wochen trifft der SV 1916 Großrudestedt auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 09.11.2024 bei der SV Empor Walschleben antritt.