SC Schwarz-Weiß Spandau II weiter mit null Punkten am Tabellenende
Herren Kreisliga B St.3: ESV Lok Schöneweide – SC Schwarz-Weiß Spandau II, 5:1 (2:1), Berlin
Die Zweitvertretung von SC Schwarz-Weiß Spandau hat den Start ins neue Fußballjahr nach sechs Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:5-Niederlage gegen ESV Lok Schöneweide verdaut werden. ESV Lok Schöneweide ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SC Schwarz-Weiß Spandau II einen klaren Erfolg.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Evgeni Metzler von SC Schwarz-Weiß Spandau II, der in der ersten Minute vom Platz musste und von Marcel Lorenz ersetzt wurde. Das Team von Coach Marcel-Merlin Koechel geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Maximilian Neuke das schnelle 1:0 für ESV Lok Schöneweide erzielte. Geschockt zeigte sich SC Schwarz-Weiß Spandau II nicht. Nur wenig später war Leon Damis mit dem Ausgleich zur Stelle (11.). In der 33. Minute erzielte Deniz Güray das 2:1 für ESV Lok Schöneweide. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Doppelpack für ESV Lok Schöneweide: Nach seinem zweiten Tor (53.) markierte Güray wenig später seinen dritten Treffer (60.). Bei SC Schwarz-Weiß Spandau II ging in der 74. Minute der etatmäßige Keeper Justin Paul raus, für ihn kam Sayed Hussaini. Max-Niklas Sanders besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für ESV Lok Schöneweide (77.). Letztlich feierte ESV Lok Schöneweide gegen SC Schwarz-Weiß Spandau II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Durch den Erfolg rückte ESV Lok Schöneweide auf die zehnte Position der Herren Kreisliga B St.3 vor. Die Mannschaft von Coach Justin Fiebig bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.
Mit 46 Gegentreffern hat SC Schwarz-Weiß Spandau II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 7,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen ESV Lok Schöneweide – SC Schwarz-Weiß Spandau II bleibt weiter unten drin.
Am kommenden Samstag trifft ESV Lok Schöneweide auf FC Hertha 03 III, SC Schwarz-Weiß Spandau II spielt tags darauf gegen die Reserve von Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin.