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KLA Limb-Weilb: SV Wilsenroth – WGB Weilburg, 2:2 (1:0), Dornburg
2:2 hieß es nach dem Spiel von SV Wilsenroth gegen WGB Weilburg. Der vermeintlich leichte Gegner war SV Wilsenroth mitnichten. SV Wilsenroth kam gegen WGB Weilburg zu einem achtbaren Remis.
Emirhan Cakir musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Semih Kaya weiter. Marcel Jede brachte SV Wilsenroth nach 24 Minuten die 1:0-Führung. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die Mannschaft von Marcel Jede, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Simon Schrade, der von der Bank für Stefan Tuerk kam, sollte für neue Impulse bei Gastgeber sorgen (62.). Mit einem schnellen Doppelpack (71./74.) zum 2:1 schockte Izzettin Ekin SV Wilsenroth und drehte das Spiel. Schrade sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 94. Minute ins Schwarze traf. Schließlich gingen SV Wilsenroth und WGB Weilburg mit einer Punkteteilung auseinander.
SV Wilsenroth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich elf Zählern aus 14 Partien steht SV Wilsenroth auf einem Abstiegsplatz. SV Wilsenroth verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ SV Wilsenroth zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf.
WGB Weilburg bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 50 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Yavuz Karaagac den Hebel ansetzen muss. Sieben Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen hat WGB Weilburg derzeit auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich WGB Weilburg weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nächster Prüfstein für SV Wilsenroth ist FC Zaza Weilburg auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:30). WGB Weilburg misst sich zur selben Zeit mit der FSG Dauborn/Neesbach.