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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: FSV Lauta – SV G/W Schwepnitz, 3:3 (0:2), Lauta
SV G/W Schwepnitz kam im Gastspiel bei FSV Lauta trotz Favoritenrolle nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Der FSV Lauta zog sich gegen SV G/W Schwepnitz achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Maximilian Kurz SV G/W Schwepnitz vor 83 Zuschauern mit 1:0 in Führung. In der 35. Minute verwandelte Gary Schmidt einen Elfmeter zum 2:0 für die Gäste. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Pause stellte SV G/W Schwepnitz personell um: Per Doppelwechsel kamen Maximilian Canter und Ben-Luca Kieslich auf den Platz und ersetzten Tobias Mittenzwei und Philipp Matticzk. Durch einen Elfmeter von Tom René Weinhold kam der FSV Lauta noch einmal ran (53.). In der 73. Minute gelang den Gastgebern, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Motaz Alkaraiza. Dass die Mannschaft von Coach René Hänchen in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Paul Schöps, der in der 75. Minute zur Stelle war. In der 79. Minute sicherte Kurz seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 3:3 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Mit dem Schlusspfiff beendete Referee Clemens Reiche den schwachen zweiten Durchgang von SV G/W Schwepnitz, in dem der FSV Lauta sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
Der FSV Lauta muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des FSV Lauta bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung des FSV Lauta stimmt es ganz und gar nicht: 27 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Sicherlich ist das Ergebnis für SV G/W Schwepnitz nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den elften Rang. Auf eine sattelfeste Defensive kann SV G/W Schwepnitz bislang noch nicht bauen. Die bereits 25 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Kai Anderson den Hebel ansetzen muss. SV G/W Schwepnitz verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV G/W Schwepnitz auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert der FSV Lauta bei SV 1922 Radibor, SV G/W Schwepnitz empfängt zeitgleich den SV Zeißig.