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Frauen Landesliga Braunschweig: Eintracht Braunschweig II – Sparta Göttingen, 5:2 (1:2), Braunschweig
Die Zweitvertretung von Eintracht Braunschweig drehte einen 1:2-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 5:2-Erfolg gegen Sparta Göttingen. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Eintracht Braunschweig II löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für das erste Tor sorgte Lena Krüger. In der achten Minute traf die Spielerin der Gastgeber ins Schwarze. Ella Gerbode ließ sich in der 16. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für Sparta Göttingen. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Neele-Johanna Buchholtz in der 28. Minute. Zur Pause reklamierte Sparta Göttingen eine knappe Führung für sich. Zum Seitenwechsel ersetzte Leandra Kim Hampe-Michels von Eintracht Braunschweig II ihre Teamkameradin Jelka Dehmel. Dilara Celin Gruschka beförderte das Leder zum 2:2 der Elf von Sebastian Thies in die Maschen (69.). Dass Eintracht Braunschweig II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Lenja Mia Kastner, die in der 76. Minute zur Stelle war. Für das 5:2 zugunsten von Eintracht Braunschweig II sorgte dann kurz vor Schluss Lenja Mia Kastner, die Eintracht Braunschweig II und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (93.). Am Schluss siegte Eintracht Braunschweig II gegen Sparta Göttingen.
Bei Eintracht Braunschweig II präsentierte sich die Abwehr angesichts 21 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (24). Eintracht Braunschweig II geht mit nun 19 Zählern auf Platz drei in die Winterpause. Die Saison von Eintracht Braunschweig II verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Eintracht Braunschweig II nun schon sechs Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst vier Niederlagen setzte. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Eintracht Braunschweig II die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Mit 37 Gegentreffern hat Sparta Göttingen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur acht Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,11 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Rückrunde müssen die Gäste das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Situation von Sparta Göttingen ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Eintracht Braunschweig II handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Das nächste Mal ist Sparta Göttingen am 10.11.2024 gefordert, wenn man bei FC Eintracht Northeim antritt.