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Kreisliga A 2, Res: TSG Söflingen – SV Thalfingen, 6:2 (1:2), Ulm
TSG Söflingen drehte einen 1:2-Pausenrückstand und ließ SV Thalfingen am Ende mit 6:2 keine Chance. Die Beobachter waren sich einig, dass SV Thalfingen als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Ein Doppelpack brachte die Elf von Felix Antl in eine komfortable Position: Nelson Waffo Tekadam war gleich zweimal zur Stelle (17./23.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Mehmet Sabit Ünal in der 28. Minute. Zur Pause reklamierte SV Thalfingen eine knappe Führung für sich. In der Pause stellte TSG Söflingen personell um: Per Doppelwechsel kamen Timm Sohm und Fabian Auer auf den Platz und ersetzten Fabio Zeroni und Robin Schwarz. In der 48. Minute war Ünal mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Philipp Conrads brachte SV Thalfingen per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 60. und 76. Minute vollstreckte. Felix Antl wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Danut-Catalin Cuth und Lennart Teufel eingewechselt für Levin Teufel und Waffo Tekadam neue Impulse setzen (65.). Wenige Minuten später holte Julian Priller Yannick Basch vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Ali Kaplan (69.). Sohm (78.) und Kaplan (85.) brachten TSG Söflingen mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Am Ende kam TSG Söflingen gegen SV Thalfingen zu einem verdienten Sieg.
TSG Söflingen ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Kreisliga A 2, Res. Erfolgsgarant der Heimmannschaft ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 57 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die Saison von TSG Söflingen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt.
SV Thalfingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält SV Thalfingen den zehnten Tabellenplatz bei. Die Defensive von SV Thalfingen muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 46-mal war dies der Fall. Vier Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von SV Thalfingen bei. SV Thalfingen wartet schon seit fünf Spielen auf einen Sieg.
Während TSG Söflingen am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) bei FC Neenstetten gastiert, duelliert sich SV Thalfingen zeitgleich mit TSV Bermaringen.