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KLB Schwalm-Eder Gr.1: SG Bartenwetzer III – SG WeWaLe-Hülsa II, 2:4 (2:4), Melsungen
Durch ein 4:2 holte sich die Zweitvertretung von SG WeWaLe-Hülsa drei Punkte bei SG Bartenwetzer III. Auf dem Papier ging SG WeWaLe-Hülsa II als Favorit ins Spiel gegen SG Bartenwetzer III – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Michael Rose von SG Bartenwetzer III, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Alexander Hermes ersetzt wurde. Die Gastgeber gingen durch Dustin Derfling in der 17. Minute in Führung. Den Freudenjubel des Schlusslichts machte Evron Dzaferi zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (22.). Christoph Hetfeld traf zum 2:1 zugunsten der Elf von Trainer Jochen Bernhardt (33.). SG WeWaLe-Hülsa II hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Michael Hassler den Ausgleich (36.). Durch einen Elfmeter von Michel Kuenkel gelang dem Gast das Führungstor. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Hassler seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.
SG Bartenwetzer III muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SG Bartenwetzer III knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SG Bartenwetzer III liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 51 Gegentreffer fing. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Bartenwetzer III alles andere als positiv.
Mit 52 Gegentreffern hat SG WeWaLe-Hülsa II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Michael Hassler musste durchschnittlich 4,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Im letzten Match der Hinrunde tat SG WeWaLe-Hülsa II etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz elf. SG WeWaLe-Hülsa II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten.
Weiter geht es für SG Bartenwetzer III am kommenden Sonntag daheim gegen die Reserve von SG Bartenwetzer. Für SG WeWaLe-Hülsa II steht am gleichen Tag ein Duell mit TSV 05 Remsfeld II an.