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Kreisoberliga: FSV Blau-Weiß Greifswald II – SV Sturmvogel Lubmin, 3:3 (1:2), Greifswald, Hansestadt
Das Spiel vom Sonntag zwischen der Reserve von FSV Blau-Weiß Greifswald und dem SV Sturmvogel Lubmin endete mit einem 3:3-Remis. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt.
FSV Blau-Weiß Greifswald II legte los wie die Feuerwehr und kam vor 45 Zuschauern durch Maik Gundlach in der achten Minute zum Führungstreffer. Dave Genetzky war zur Stelle und markierte das 1:1 des SV Sturmvogel Lubmin (16.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christian Schier in der 28. Minute. Zur Pause reklamierte der SV Sturmvogel Lubmin eine knappe Führung für sich. Anstelle von Nico Schultz war nach Wiederbeginn Tobias Krohn für FSV Blau-Weiß Greifswald II im Spiel. Für das 3:1 des SV Sturmvogel Lubmin zeichnete Leon Jungerberg verantwortlich (60.). Jonathan Ebel versenkte den Ball in der 61. Minute im Netz der Gäste. FSV Blau-Weiß Greifswald II drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Norman Fiedler und Iljas Brajan sorgen, die per Doppelwechsel für Gundlach und Amyr Peters auf das Spielfeld kamen (68.). Das 3:3 des Gastgebers bejubelte Lennard Gerstenkorn (72.). Letzten Endes wurde in der Begegnung der Mannschaft von Coach Michael Walter mit dem SV Sturmvogel Lubmin kein Sieger gefunden.
FSV Blau-Weiß Greifswald II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. FSV Blau-Weiß Greifswald II krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 13. Mit 29 Toren fing sich FSV Blau-Weiß Greifswald II die meisten Gegentore in der Kreisoberliga ein. Zwei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat FSV Blau-Weiß Greifswald II momentan auf dem Konto.
Momentan besetzt der SV Sturmvogel Lubmin den ersten Abstiegsplatz. Die Elf von Trainer Rico Kusch verbuchte insgesamt einen Sieg, vier Remis und vier Niederlagen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SV Sturmvogel Lubmin deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist der SV Sturmvogel Lubmin in diesem Ranking auf.
Nächster Prüfstein für FSV Blau-Weiß Greifswald II ist der SV Loitzer Eintracht auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Der SV Sturmvogel Lubmin misst sich zur selben Zeit mit dem SV Eintracht Zinnowitz.