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Kreisliga St.I: SV Witterda – SG An der Lache Erfurt II, 6:1 (4:0), Witterda
Der SV Witterda erteilte der Reserve von SG An der Lache Erfurt eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
45 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Witterda schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Johannes Marius Klein zum 1:0. Bereits in der 14. Minute erhöhte Marc Edeling den Vorsprung des Gastgebers. Luca Schreiber überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die Elf von Andreas Lendrich (34.). In der 37. Minute legte Klein zum 4:0 zugunsten des SV Witterda nach. Das überzeugende Auftreten des SV Witterda fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Der fünfte Streich des SV Witterda war Anton Tschiche vorbehalten (46.). Der SV Witterda konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Witterda. Franz Reppert ersetzte Simon Goebel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Carsten Kahnert erzielte in der 50. Minute den Ehrentreffer für SG An der Lache Erfurt II. Mit einem Doppelwechsel holte Matthias Mentzel Justin Duphorn und Kahnert vom Feld und brachte Christoph Paschy und Alaa Fattah ins Spiel (72.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Christopher Franke, der das 6:1 aus Sicht des SV Witterda perfekt machte (89.). Am Schluss schlug der SV Witterda SG An der Lache Erfurt II vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV Witterda in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die gute Bilanz des SV Witterda hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der SV Witterda bisher sechs Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
SG An der Lache Erfurt II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SG An der Lache Erfurt II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. SG An der Lache Erfurt II musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG An der Lache Erfurt II insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Not von SG An der Lache Erfurt II wird immer größer. Gegen den SV Witterda verlor SG An der Lache Erfurt II bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Der SV Witterda hat das nächste Spiel in drei Wochen, am 16.11.2024 gegen die Zweitvertretung von TSV Motor Gispersleben. In zwei Wochen trifft SG An der Lache Erfurt II auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 10.11.2024 VfB GW 1990 Erfurt II auf eigener Anlage begrüßt.