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2. Kreisklasse Staffel 2: TSG Einheit Kändler – SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2, 1:1 (0:0), Limbach-Oberfrohna
Gegen TSG Einheit Kändler musste sich SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 am Sonntag mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen. Die Prognosen für SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die Elf von Coach Marvin Rotter hatte einen klaren 4:0-Sieg gefeiert.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marian Rotter von Tabellenführer, der in der vierten Minute vom Platz musste und von Christian Schmidt ersetzt wurde. Nach nur 21 Minuten verließ Jeremias Kraska von den Gästen das Feld, Tom Gündel kam in die Partie. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte Marvin Rotter um und schickte in einem Doppelwechsel Moritz Tiepner und Brian Berger für Falco Welzer und Ole Matti Schmidt auf den Rasen. Jens Würker schickte Jan Schilk aufs Feld. Paul Löpelt blieb in der Kabine. Tiepner brach für SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Für TSG Einheit Kändler avancierte Marcus Nieher zu dem Mann, der in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 1:1 (95.) doch noch den Ausgleich erzielte. Letztlich trennten sich die Heimmannschaft und SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 remis.
Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. TSG Einheit Kändler liegt nun auf Platz fünf. Mit nur acht Treffern stellt TSG Einheit Kändler den harmlosesten Angriff der 2. Kreisklasse Staffel 2. TSG Einheit Kändler verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei TSG Einheit Kändler noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Der Defensivverbund von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 steht nahezu felsenfest. Erst neunmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile acht Siege und ein Unentschieden zu Buche. In den letzten fünf Partien rief SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.
Nächster Prüfstein für TSG Einheit Kändler ist SV Eintracht 93 Werdau (Sonntag, 14:00 Uhr). SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 misst sich am selben Tag mit SpG SV Waldenburg 2/ SG Callenberg 2 (11:30 Uhr).