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Bezirksliga Lüneburg 1: TSV Adendorf – VfL Suderburg, 2:4 (2:1), Adendorf
Am Sonntag verbuchte der VfL Suderburg einen 4:2-Erfolg gegen TSV Adendorf.
Durch einen Elfmeter von Tobias Guthardt gelang TSV Adendorf das Führungstor. Nach nur 24 Minuten verließ Tim Kroitzsch von VfL das Feld, Felix Pellnath kam in die Partie. In der 30. Minute brachte Lennart Warncke das Netz für TSV Adendorf zum Zappeln. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Dennis Maulhardt der Anschlusstreffer für den VfL Suderburg (47.). TSV Adendorf hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der 51. Minute verwandelte Christian Pautzsch dann einen Elfmeter für den VfL zum 2:2. Mit einem Doppelwechsel holte Falko Peters Warncke und Kristof Breese vom Feld und brachte Jan Philipp Schäfer und Niklas Breese ins Spiel (60.). Maximilian Ziggel war es, der in der 62. Minute das Spielgerät im Tor von TSV Adendorf unterbrachte. Wenige Minuten später holte Jonas Kramer Malte Matte vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Hauke-Ole Feuerhake (64.). Kurz vor Ultimo war noch Feuerhake zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor des VfL Suderburg verantwortlich (84.). Es sprach beinahe alles dafür, dass er das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab TSV Adendorf die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage.
Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt TSV Adendorf weiterhin den zehnten Tabellenplatz. Mit dem Gewinnen tut sich TSV Adendorf weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Die drei Punkte brachten für den VfL keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte Suderburg endlich wieder einmal drei Punkte.
Auch wenn der Gast mit sechs Niederlagen seltener verlor, steht TSV Adendorf mit 14 Punkten auf Platz zehn und damit vor dem VfL Suderburg.
Während TSV Adendorf am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei SV Küsten gastiert, duelliert sich der VfL zeitgleich mit Lüneburger SV.