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Kreisliga A Arnsberg: TuS Langenholthausen – SG Beckum/Hövel/Mellen, 8:0 (4:0), Balve
Der TuS Langenholthausen fertigte SG Beckum/Hövel/Mellen am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 8:0 ab. Der TuS setzte sich standesgemäß gegen SG Beckum/Hövel/Mellen durch.
Der TuS Langenholthausen legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Manuel Richert aufhorchen (6./11.). Nikolaj Diesendorf vollendete zum dritten Tagestreffer in der 27. Spielminute. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Ali Torabi den Vorsprung des TuS auf 4:0 (40.). Das überzeugende Auftreten von Langenholthausen fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Tsamatos Petros von SG Beckum/Hövel/Mellen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Carl Prinz von Croy blieb in der Kabine, für ihn kam Simon Triska. Der TuS Langenholthausen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Omer Ziberi ersetzte Richert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Doppelpack für die Mannschaft von Coach Jan Gajewski: Nach seinem ersten Tor (55.) markierte Luca Angelo Hallermann wenig später seinen zweiten Treffer (56.). Jonas Weiland baute den Vorsprung des TuS in der 61. Minute aus. Leon Frank Ludwig schraubte das Ergebnis in der 73. Minute mit dem 8:0 für den TuS Langenholthausen in die Höhe. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jan Gajewski, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Hendrik Schöne und Emirhan Cinar kamen für Alex Triwer und Janis Volmer ins Spiel (61.). Am Ende fuhr der TuS Langenholthausen einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TuS bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Beckum/Hövel/Mellen in Grund und Boden spielte.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den TuS in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Der Defensivverbund des TuS Langenholthausen ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 14 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die bisherige Spielzeit des TuS ist weiter von Erfolg gekrönt. Der TuS Langenholthausen verbuchte insgesamt acht Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der TuS auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Beckum/Hövel/Mellen weiter im Schlamassel. Wo bei Gast der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 14 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Beckum/Hövel/Mellen alles andere als positiv. Der dürftige Ertrag der vergangenen Spiele hat Auswirkungen auf die Tabelle, in welcher SG Beckum/Hövel/Mellen aktuell nur Position 13 bekleidet.
Kommende Woche tritt der TuS Langenholthausen bei SV Arnsberg an (Sonntag, 14:30 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt SG Beckum/Hövel/Mellen Heimrecht gegen den SV.