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Kreisliga B Gr. 1 GT: SW Marienfeld – SCE Gütersloh, 8:1 (3:1), Marienfeld
SCE Gütersloh kam gegen Schwarz-Weiß mit 1:8 unter die Räder. Der SW Marienfeld ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Für den Führungstreffer von SCE Gütersloh zeichnete Erdem Güvercin verantwortlich (7.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nils Tödheide von Schwarz-Weiß, der in der siebten Minute vom Platz musste und von Talon-Lewellyn Dreier ersetzt wurde. Nach nur 16 Minuten verließ Florentin-Sabin Costache von SCE Gütersloh das Feld, Achilleas Mouratidis kam in die Partie. Noel Laurin Speit trug sich in der 22. Spielminute in die Torschützenliste ein. Das 2:1 des SW Marienfeld stellte Dreier sicher (30.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Max Kiffmeyer den Vorsprung des SV auf 3:1 (44.). Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Coach Simon Brickenkamp. Nils Elvert ersetzte Ben Brossmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Dario Petrosevec legte in der 58. Minute zum 4:1 für Schwarz-Weiß nach. Speit beseitigte mit seinen Toren (65./67.) die letzten Zweifel am Sieg des SW Marienfeld. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Simon Brickenkamp, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Florian Fischer und Osman Düzgün kamen für Kiffmeyer und Robin Siemer ins Spiel (65.). Eine starke Leistung zeigte Düzgün, der sich mit einem Doppelpack für Schwarz-Weiß beim Trainer empfahl (70./89.). Schlussendlich verbuchte der SW Marienfeld gegen SCE Gütersloh einen überzeugenden Heimerfolg.
Durch die drei Punkte gegen SCE Gütersloh verbesserte sich Schwarz-Weiß auf Platz sieben. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat der SW Marienfeld momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate von Schwarz-Weiß konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SCE Gütersloh weiter im Schlamassel. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 50 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga B Gr. 1 GT fing sich bislang mehr Tore ein. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Coach Damian Ceynowa alles andere als positiv. SCE Gütersloh taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SCE Gütersloh. Nach der Niederlage gegen den SW Marienfeld ist SCE Gütersloh aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga B Gr. 1 GT.
Am nächsten Sonntag reist Schwarz-Weiß zu Druffeler SG, zeitgleich empfängt SCE Gütersloh FC Gütersloh III.