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Bezirksliga Staffel 04: SG Serkenrode/Fretter – VfL Bad Berleburg, 5:2 (3:0), Finnentrop
Bei der SG Serkenrode/Fretter holte sich der VfL Bad Berleburg eine 2:5-Schlappe ab. Damit wurde die SG der Favoritenrolle vollends gerecht.
Serkenrode/Fretter legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Julian Stengritt in der fünften Minute zum Führungstreffer. Adrian Berkowitz erhöhte den Vorsprung des Heimteams nach 23 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 von Jan Hüttemeister für die Elf von Coach Phillip Hennes war das Spiel eigentlich schon entschieden (39.). Das überzeugende Auftreten der SG Serkenrode/Fretter fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der 67. Minute brachte Niklas Duchardt das Netz für den VfL Bad Berleburg zum Zappeln. Berkowitz vollendete zum fünften Tagestreffer in der 68. Spielminute. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 73. Minute machte Duchardt zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SG war jedoch weiterhin groß. Für das 5:2 zugunsten der SG Serkenrode/Fretter sorgte dann kurz vor Schluss Berkowitz, der die SG und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (86.). Am Schluss fuhr die SG Serkenrode/Fretter gegen den VfL Bad Berleburg auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Mit dem souveränen Sieg gegen den VfL Bad Berleburg festigte die SG die dritte Tabellenposition. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der SG Serkenrode/Fretter stets gesorgt, mehr Tore als die SG (37) markierte nämlich niemand in der Bezirksliga Staffel 04. Die Saison der SG Serkenrode/Fretter verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die SG nun schon acht Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Neun Spiele ist es her, dass die SG Serkenrode/Fretter zuletzt eine Niederlage kassierte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VfL Bad Berleburg. Die mittlerweile 37 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Die Stärke der Mannschaft von Trainer Björn Breuer liegt in der Offensive – mit insgesamt 23 erzielten Treffern. Der VfL Bad Berleburg verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der VfL Bad Berleburg noch Luft nach oben.
Die SG tritt am kommenden Sonntag bei SG Hemer an, der VfL Bad Berleburg empfängt am selben Tag den TuS Oeventrop.