Altun trifft: ESV Hohenbudberg deklassiert FC Rumeln-Kaldenhausen
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Kreisliga A: FC Rumeln-Kaldenhausen – ESV Hohenbudberg, 0:6 (0:3), Duisburg
Der ESV Hohenbudberg stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem FC Rumeln-Kaldenhausen mit einem 6:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Der ESV Hohenbudberg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Die Elf von Ralf Röös erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Julian Thiel bereits nach drei Minuten in Führung. Doppelpack für den Spitzenreiter: Nach seinem ersten Tor (36.) markierte Samet Altun wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Zur Halbzeit blickte der ESV Hohenbudberg auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Der ESV Hohenbudberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ESV Hohenbudberg. Boris Vertkin ersetzte Domenik Mokosch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 4:0 des ESV Hohenbudberg sorgte Altun, der in Minute 78 zur Stelle war. Der fünfte Streich des ESV Hohenbudberg war Thiel vorbehalten (83.). Jawad Ali gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den ESV Hohenbudberg (85.). Schlussendlich setzte sich der ESV Hohenbudberg mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Wann findet der Gastgeber die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den ESV Hohenbudberg setzte es eine neuerliche Pleite, womit der FC Rumeln-Kaldenhausen im Klassement weiter abrutschte. Drei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des FC Rumeln-Kaldenhausen bei. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft von Trainer Emanuel Simonis noch Luft nach oben.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den ESV Hohenbudberg in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. In der Defensive des ESV Hohenbudberg griffen die Räder ineinander, sodass der ESV Hohenbudberg im bisherigen Saisonverlauf erst zwölfmal einen Gegentreffer einsteckte. Der ESV Hohenbudberg knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der ESV Hohenbudberg zehn Siege, ein Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Mit vier Siegen in Folge ist der ESV Hohenbudberg so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) reist der FC Rumeln-Kaldenhausen zu Büdericher SV, am gleichen Tag begrüßt der ESV Hohenbudberg SV Menzelen vor heimischem Publikum.