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Herren A-Klasse Kusel-Kaiserslautern: SV Herschweiler-Pettersheim – SV Rodenbach II, 3:4 (1:2), Herschweiler-Pettersheim
Die Zweitvertretung von SV Rodenbach holte die Big Points im Kellerduell gegen die SV Herschweiler-Pettersheim durch einen 4:3-Sieg. SV Rodenbach II wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Kevin Joshua Kripp brachte den Gast in der 18. Minute in Front. Wer glaubte, der Gastgeber sei geschockt, irrte. Er machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (22.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Max Weber in der 27. Minute. Ein Tor mehr für SV Rodenbach II machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Emil Haucke kam für Luca Weisenstein – startete die SV Herschweiler-Pettersheim in Durchgang zwei. Christian Theiß vollendete in der 60. Minute vor 85 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mit einem Doppelwechsel wollte die SV Herschweiler-Pettersheim frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Philipp Arnold Johannes von Blohn und Fabian Strauß für Marlon Luca Guth und Lukas Schmitt auf den Platz (60.). Innerhalb weniger Minuten trafen Torben Daniel Straub (67.) und Lukas Weilacher (72.). Damit bewies SV Rodenbach II nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Die SV Herschweiler-Pettersheim markierte das 3:4 (75.). Unter dem Strich nahm SV Rodenbach II bei der SV Herschweiler-Pettersheim einen Auswärtssieg mit.
53 Tore kassierte die SV Herschweiler-Pettersheim bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Herren A-Klasse Kusel-Kaiserslautern. Die SV Herschweiler-Pettersheim besetzt mit vier Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der SV Herschweiler-Pettersheim alles andere als positiv. Nach der Niederlage gegen SV Rodenbach II bleibt die SV Herschweiler-Pettersheim weiterhin glücklos.
Die drei Punkte brachten SV Rodenbach II in der Tabelle voran. Die Elf von Karsten Martin liegt nun auf Rang 13. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SV Rodenbach II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 44 Gegentreffer fing. SV Rodenbach II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. Die Not von SV Rodenbach II wird immer größer. Gegen die SV Herschweiler-Pettersheim verlor SV Rodenbach II bereits das vierte Ligaspiel am Stück.
Kommende Woche tritt die SV Herschweiler-Pettersheim bei der Reserve von SV Nanz-Dietschweiler an (Sonntag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Rodenbach II Heimrecht gegen den SG Bechhofen/Lambsborn.