Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A2 Herren: FSV Witten 07/32 – TuS Querenburg, 9:1 (4:1), Witten
FSV Witten 07/32 kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:1-Erfolg davon. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte die Heimmannschaft den maximalen Ertrag.
Das Team von Shikho Kaniwar ging durch Antonio Djordic in der 14. Minute in Führung. Selver Memoviv erhöhte den Vorsprung von FSV Witten 07/32 nach 17 Minuten auf 2:0. Robin Dunkel war es, der in der 24. Minute das Spielgerät im Tor von FSV Witten 07/32 unterbrachte. Lovelace Amankwaa (36.) und Abdoufadel Sidi-Abdoulaye (40.) brachten FSV Witten 07/32 mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Der dominante Vortrag von FSV Witten 07/32 im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. FSV Witten 07/32 konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Witten 07/32. Edin Kaplan ersetzte Jiyan Uludag, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der TuS Querenburg stellte in der 53. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Lukas Hagen, Alexander Beilmann und Samer Harkous für Hassan Khoder, Dunkel und Hagen auf den Platz. Dem 5:1 durch Hanan Tabakovic (57.) ließen Carlo Bastian Daum (64.) und Ben Zielke (70.) weitere Treffer für FSV Witten 07/32 folgen. Mit einem Doppelwechsel holte Philipp Jung Dennis Tim Nasaszewski und Finn Oeltjen vom Feld und brachte Felix Koch und Maik Helmerstein ins Spiel (62.). In der 76. Minute legte Daum zum 8:1 zugunsten von FSV Witten 07/32 nach. Durch ein Eigentor von Koch verbesserte FSV Witten 07/32 den Spielstand auf 9:1 für sich (87.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Norbert Lorkowski fuhr FSV Witten 07/32 einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Bei FSV Witten 07/32 präsentierte sich die Abwehr angesichts 32 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (40). Für FSV Witten 07/32 sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Der TuS muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 39 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Querenburg in dieser Saison.
FSV Witten 07/32 setzte sich mit diesem Sieg von TuS Querenburg ab und nimmt nun mit 13 Punkten den zwölften Rang ein, während der Gast weiterhin neun Zähler auf dem Konto hat und den 15. Tabellenplatz einnimmt. FSV Witten 07/32 verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und fünf Niederlagen.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist FSV Witten 07/32 zu Amac Spor Dahlhausen, am gleichen Tag begrüßt der TuS Querenburg SuS Wilhelmshöhe vor heimischem Publikum.