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VL Gr.Mitte: SV Rot-Weiß Hadamar – FC Cleeberg, 8:1 (4:0), Hadamar
Die Hadamarer erteilten dem FC eine Lehrstunde: 8:1 hieß es am Ende für den SV Rot-Weiß Hadamar. Damit wurden die Hadamarer der Favoritenrolle vollends gerecht.
Enis Halimi witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für den SVH ein (23.). Brooklyn Wölfinger trug sich in der 33. Spielminute in die Torschützenliste ein. Doppelpack für den SV Rot-Weiß Hadamar: Nach seinem ersten Tor (36.) markierte Thomas Brewer wenig später seinen zweiten Treffer (43.). Die Elf von Trainer Maurice Burkhardt dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die Heimmannschaft zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Marc Fichtner (48./57.) und Maurice Burkhardt (53.) drei weitere Treffer. Bei FC Cleeberg kam Adis Fejzovic für Jan Ole Schimpf ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (56.). In der 56. Minute stellte Maurice Burkhardt um und schickte in einem Doppelwechsel Hendrik Hillen und Davide Frusteri für Brewer und Halimi auf den Rasen. Paul Lennart Sapper legte in der 66. Minute zum 8:0 für die Hadamarer nach. In der Schlussphase gelang Fejzovic noch der Ehrentreffer für den FC (79.). Am Ende fuhren die Hadamarer einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der SV Rot-Weiß Hadamar bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den FC Cleeberg in Grund und Boden spielte.
Der SV Rot-Weiß Hadamar macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position neun. Acht Siege und sechs Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Rot-Weiß Hadamar. In den letzten fünf Partien riefen die Hadamarer konsequent Leistung ab und holten neun Punkte.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der FC weiter im Schlamassel. Auf eine sattelfeste Defensive kann Cleeberg bislang noch nicht bauen. Die bereits 46 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Stefan Hocker den Hebel ansetzen muss. Nun mussten sich die Gäste schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Rot-Weiß Hadamar hat die Krise des FC Cleeberg verschärft. Der FC musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Während die Hadamarer am Samstag, den 02.11.2024 (15:00 Uhr) bei der SG Kinzenbach gastieren, steht für den FC Cleeberg einen Tag später (15:00 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit dem FC Germ.Okriftel auf der Agenda.