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Kreisoberliga: SV Ziesar 1 – Caputher SV 1881, 4:1 (2:0), Ziesar
Bei der SV Ziesar 1 holte sich die Caputher SV 1881 eine 1:4-Schlappe ab. Auf dem Papier ging die SV Ziesar 1 als Favorit ins Spiel gegen die Caputher SV 1881 – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Fabian Meyer brachte die Caputher SV 1881 per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der elften und 33. Minute vollstreckte. Nach nur 25 Minuten verließ Alexander Zühlsdorff von den Gästen das Feld, Philipp Ufer kam in die Partie. Mit der Führung für die SV Ziesar 1 ging es in die Halbzeitpause. Vor 55 Zuschauern keimte bei der Caputher SV 1881 dank des Anschlusstreffers von Willi Thiemann aus der 49. Minute noch einmal Hoffnung auf. Das 3:1 für die SV Ziesar 1 stellte Meyer sicher. In der 51. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Björn Schulz überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die Heimmannschaft (61.). Die Caputher SV 1881 stellte in der 77. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Maximilian-Lion Krüger, Jakob Höpfner und Henry Michael Schulte für Aron Gerlach, Riccardo Piazza und Thiemann auf den Platz. Am Ende blickte die SV Ziesar 1 auf einen klaren 4:1-Heimerfolg über die Elf von Coach Andre Lechler.
Die SV Ziesar 1 macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position fünf. Sechs Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der SV Ziesar 1.
Durch diese Niederlage fiel die Caputher SV 1881 in die Abstiegszone auf Platz 14. Die formschwache Abwehr, die bis dato 28 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Caputher SV 1881 in dieser Saison. Die Caputher SV 1881 musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Caputher SV 1881 insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Kommende Woche tritt die SV Ziesar 1 bei der SG Eintracht Friesack an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt die Caputher SV 1881 Heimrecht gegen den FC Borussia Brandenburg.