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Herren A-Klasse Bad Kreuznach: VfL Rüdesheim – TSV Lalo-Laubenheim, 8:2 (4:1), Rüdesheim
Der VfL Rüdesheim zog dem TSV Lalo-Laubenheim das Fell über die Ohren: 2:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht des TSV. Der VfL Rüdesheim hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Heimmannschaft alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Ein Doppelpack brachte die Elf von Coach Baris Yakut in eine komfortable Position: Cihan Yakut war gleich zweimal zur Stelle (21./28.). Hayri Gülsen ließ den Anhang des VfL Rüdesheim unter den 130 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Für das 1:3 der Langlosenheimer zeichnete Christian Bodtländer verantwortlich (37.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (43.) baute Alexander Moritz Merk die Führung des VfL Rüdesheim aus. Der dominante Vortrag des VfL Rüdesheim im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Bei TSV Lalo-Laubenheim kam zu Beginn der zweiten Hälfte Erik Coutandin für Bodtländer in die Partie. In der 51. Minute verwandelte Daniel Secker einen Elfmeter zum 2:4 für die Gäste. Der VfL Rüdesheim baute die Führung aus, indem Baris Yakut zwei Treffer nachlegte (61./64.). Für das 7:2 und 8:2 war Can Leon Does verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (74./90.). Fredy Risch pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der VfL Rüdesheim bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen die Langlosenheimer festigte der VfL Rüdesheim den dritten Tabellenplatz. Die Saison des VfL Rüdesheim verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der VfL Rüdesheim nun schon neun Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den VfL Rüdesheim zu besiegen.
Große Sorgen wird sich Ferdi Oezcan um die Defensive machen. Schon 40 Gegentore kassierte der TSV Lalo-Laubenheim. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Langlosenheimer immens. Drei Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der TSV Lalo-Laubenheim derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei den Langlosenheimer noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Während der VfL Rüdesheim am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei FC Bad Sobernheim gastiert, duelliert sich der TSV Lalo-Laubenheim am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von TuS Hackenheim.