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Kreisliga A1 (West): Spfr Aach – VfR Klosterreichenbach, 8:6 (6:3), Dornstetten
Für VfR Klosterreichenbach gab es in der Partie gegen Spfr Aach, an deren Ende eine 6:8-Niederlage stand, nichts zu holen. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Spfr Aach die Nase vorn.
Jonas Glaser brachte VfR Klosterreichenbach in der zehnten Minute nach vorn. Wenige Minuten später holte Martin Fassnacht Jonas Stoll vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Stephan Schwenzer (15.). Spfr Aach gelang mithilfe von VfR Klosterreichenbach der Ausgleich, als Marian Bosch das Leder in das eigene Tor lenkte (16.). Mit einem schnellen Doppelpack (19./20.) zum 3:1 schockte Schwenzer VfR Klosterreichenbach. In der 24. Minute brachte Fifaliana Mahefasoa den Ball im Netz von Spfr Aach unter. Für die Vorentscheidung waren Martin Leonhardt (30.) und Leonhard Stahl (34.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Spfr Aach musste den Treffer von Max Lutz zum 3:5 hinnehmen (35.). Schwenzer brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 6:3 erzielte (39.). Der tonangebende Stil von Spfr Aach spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Mit dem zweiten Treffer von Mahefasoa rückte VfR Klosterreichenbach wieder ein wenig an Spfr Aach heran (53.). Mit dem 7:4 durch Nicklas Braininger schien die Partie bereits in der 55. Minute mit Spfr Aach einen sicheren Sieger zu haben. Das 5:7 von VfR Klosterreichenbach stellte Mahefasoa sicher (59.). Es folgte der Anschlusstreffer für das Team von Coach Markus Neuchel – bereits der vierte für Fifaliana Mahefasoa. Nun stand es nur noch 6:7 (66.). Mit dem 8:6 sicherte Stahl Spfr Aach nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (85.). Insgesamt reklamierte Spfr Aach gegen VfR Klosterreichenbach einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Spfr Aach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Spfr Aach gab durch diesen Erfolg die rote Laterne ab. Spfr Aach schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 35 Gegentore verdauen musste.
VfR Klosterreichenbach bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 56 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A1 (West) fing sich bislang mehr Tore ein.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Spfr Aach erwartet in zwei Wochen, am 10.11.2024, die Zweitvertretung von TSV Simmersfeld auf eigener Anlage. Das nächste Mal ist VfR Klosterreichenbach am 17.11.2024 gefordert, wenn man bei TSV Simmersfeld II antritt.