Melden von Rechtsverstößen
VfB Großfriesen – FSV Bau Weischlitz 2:2 (1:2)
VfB Großfriesen: Nico Bachl, Robert Voigt/V (75. Domenik Winkler), Phillip Ruderisch, Florian Röhn, Toni Heinz, Tim Tröger, Tim Ammon, Falk Pankrath/V (80. Leonard Flachs), Sebastian Feistel, Ben Glöckl/V, Tobias Schnabel/V – Alter: Ø 25,5 Jahre –Trainer: Uwe Dietz
Weischlitz: Paul Schubert, Michele Rentzsch, Franz Kraus/V, Noah Kaufmann, Marvin Rauh, Vincent Bobach, Franz Pohl, Kevin Oertel, Noah-David Weigelt (59. Dominik Muguana), Tony Richter, Ivan Doskaliuk (82. Max Schreiter) - Alter: Ø 22,6 Jahre –Trainer: Ronny Diersch.
Schiedsrichter: Louisa Freimuth, VfB Pausa-Mühltroff - Zuschauer: 42
Tore: 0:1 Tony Richter (9.), 1:1 Nico Bachl (22.), 1:2 Vincent Bobach (42. Foulelfmeter), 2:2 Nico Bachl (60.)
Gegenüber dem für Weischlitz mit 3:0 gewonnenen Spiel gegen Großfriesen am 8. Juni dieses Jahres hatte Trainer Ronny Diersch die Mannschaft auf vier Positionen verändert. Statt Stefan Winkler, Lucas Ottiger, Sebastian Stange, Max Egelkraut hatte er die „Neuen“ Vincent Bobach, Franz Pohl sowie Franz Kraus und Michele Rentzsch in der Startelf aufgeboten. Die Gastgeber hatten ihr Team auf drei Positionen verändert.
Als Hinweis, wie schwer die Saison bei der offensichtlichen Ausgeglichenheit der Teams werden könnte, ist die Tatsache, dass nach zwei Spielen nur eine (SV Triebel) von 14 Mannschaften in der Vogtlandklasse noch ohne einen Zähler dasteht. In der vergangenen Saison waren dies vier.
Umso bedauerlicher ist es, dass sich der FSV in Großfriesen trotz seiner spielerischen Überlegenheit mit nur einem Zähler zufriedengeben musste.
Gegenüber den letzten Auftritten zeigten sich die Diersch-Schützlinge diesmal ballsicher und drängten den Kontrahenten immer wieder in die dessen eigene Spielhälfte. Hochverdient deshalb die Führung vor der Pause. Allerdings ärgert das Gegentor mächtig. Hier half der FSV mit einem Missverständnis zwischen Torwart und Innenverteidigung. Das nutzte der quirlige Bachl und schob die Kugel in das verwaiste Gehäuse zum Ausgleichstreffer.
Leider ging danach trotz der weiterhin dominierenden Rolle der FSV der zweite Spielabschnitt mit 1:0 an Großfriesen. Unglücklicherweise spielte der Weischlitzer Keeper den Ball ohne Bedrängnis in den Fuß des Doppeltorschützen, der sich so abermals bedanken durfte, und die Pille mühelos ins leere Tor drosch.
Aber trotz dieser durchaus vermeidbaren Böcke war am Ende noch der Weischlitzer Dreier möglich. Leider hatte der FSV aber keinen Bachl in seinen Reihen, der Weischlitzer Stürmer konnte aus drei Metern den Ball nicht ins vom Torwart verlassene Gehäuse unterbringen.
Ronny Diersch, FSV-Coach: „Dieses Remis fühlt sich wie eine Niederlage an. Für den großen Aufwand aller eingesetzten Spieler war der Ertrag einfach zu gering.“
Am kommenden Samstag, 31.08.24, 15 Uhr empfängt der FSV den Aufsteiger, FC Teutonia Netzschkau. Der ist ordentlich in die Saison gestartet. Noch ohne Niederlage. Dabei ist das 2:2 beim FSV Ellefeld schon bemerkenswert. Weischlitz und Netzschkau absolvierten in den Jahren von 2014 bis 2018 acht Vogtlandklasse-Spiele gegeneinander, fünf Partien davon verlor der FSV (2 Siege/1 Remis/11:15 Tore). Der FC stellte Weischlitz immer vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Das dürfte diesmal nicht anders sein.
Schiedsrichter ist Nico Gruber (SpVgg Heinsdorfergrund).
Das Vorspiel, 13 Uhr, bestreitet die Weischlitzer Zweite gegen den Tabellennachbarn in der ersten Kreisklasse, die TSG Ruppertsgrün.