Melden von Rechtsverstößen
[Foto: ASC]
Am Sonntag reisten wir zum FV Leopoldshafen und unterlagen dem Tabellennachbarn, der nur einen Platz hinter uns lag, mit 0:3.
In der ersten Halbzeit war das Spiel lange offen. Wir standen gut und hatten einige vielversprechende Ansätze im Angriff, die jedoch vor dem Tor vergeben wurden. Die Gastgeber spielten körperbetont, und es gab viele Fouls gegen uns, die der Schiedsrichter leider ungeahndet ließ. Dann fiel in der 26. Minute der erste Gegentreffer: Nach einer Ecke konnten wir den Ball zunächst per Kopf klären, aber am Strafraum versprang uns der Ball. Der Gegner brachte ihn wieder in die Mitte, der erste Schuss wurde noch geblockt, doch der Nachschuss landete im Netz – 1:0 für Leopoldshafen.
Kurz vor der Pause hatten wir dann die Riesenchance auf den Ausgleich: Hornung nahm einen Volley schön im Strafraum, aber sein Schuss krachte nur an den Pfosten. Mit etwas Glück wäre hier der verdiente Ausgleich drin gewesen. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte blieben wir zunächst im Spiel, allerdings wurden unsere Offensivaktionen immer seltener und die Gastgeber übernahmen zunehmend die Kontrolle. In der 65. Minute dann das 2:0: wieder eine Ecke von Leopoldshafe, diesmal landete der Kopfball direkt im Tor.
Das 3:0 folgte in der 73. Minute nach einem Konter. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung spielten die Gastgeber in Überzahl auf unser Tor zu, der Schuss aus 20 Metern wurde unglücklich von unserer Abwehr abgefälscht und landete unhaltbar im Tor. Direkt im Anschluss hatten wir eine Doppelchance: De Nunzio köpfte nach einer präzisen Flanke stark aufs Tor, doch der Keeper konnte parieren. Wenig später kam Durmaz noch zu einem Distanzschuss, der ebenfalls stark abgewehrt wurde.
Trotz des deutlichen Rückstands kämpfte die Mannschaft weiter, doch am Ende stand eine bittere 0:3-Niederlage. Nach einer guten ersten Halbzeit fehlte in der zweiten Hälfte die Durchschlagskraft, und Leopoldshafen konnte das Spiel verdient für sich entscheiden. Nun heißt es, die Lehren aus der Partie zu ziehen und sich auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren.