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Das dritte Heimspiel in Schenkenberg gegen den FC Grimma versprach, ein echtes „6-Punkte-Spiel“ zu werden. Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar, und die Erwartungen der Fans hoch. Doch was folgte, war ein Wechselbad der Gefühle.
Erste Halbzeit: Auf und Ab der Emotionen
Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Gästen. Ihr hohes Pressing brachte die Concorden in Schwierigkeiten, und man konnte die Nervosität auf dem Platz förmlich spüren. Nach etwa 15 Minuten jedoch schien ein Funke der Hoffnung aufzukommen. Noah hatte die Chance, aus 16 Metern freistehend zu treffen, doch der Ball verfehlte das Ziel knapp. Sven, der nach einem herrlichen Zuspiel von Bala alleine aufs Tor stürmte, wollte es einmal mehr zu genau machen und schob das Spielgerät am Tor vorbei – ein Moment, der das Publikum kollektives Luftanhalten kostete.
Kurz vor der Pause, als die Concorden gedanklich schon in der Kabine waren, schlugen die Gäste überraschend zu und gingen in Führung. Ein Schock, der die Stimmung im Stadion auf den Kopf stellte.
Zweite Halbzeit: Kampfgeist und Frustration
Nach dem Seitenwechsel drängten die Schenkenberger auf den Ausgleich. Angeführt von ihrem leidenschaftlichen Kapitän Bala, der den Ball in einer meisterhaften Freistoßposition ins Netz zimmerte, keimte neue Hoffnung auf – 1:1! Doch das Glück währte nicht lange. Mit einem stark abseitsverdächtigen Tor zogen die Grimmaer schnell wieder davon. Der Schiedsrichter hatte das Geschehen in dieser Phase nicht richtig im Griff; aus seiner Position konnte er das Handspiel im Strafraum nicht erkennen, und so blieb der berechtigte Pfiff leider aus – ein weiterer Stich ins Herz der Concorden.
Die Situation eskalierte: In der 60. Minute stand es plötzlich 1:3, und die Köpfe der Spieler hingen. Es war frustrierend zu sehen, wie die Mannschaft, die in der ersten Halbzeit noch gekämpft hatte, nun den Glauben an sich selbst verlor. Gelegenheiten zur Ergebniskosmetik blieben ungenutzt, und stattdessen bestraften die Gäste jeden Fehler eiskalt und machten mit zwei weiteren Kontern den Sack zu – 1:5!
Fazit: Mund abputzen und weitermachen
Trotz der Niederlage sticht Kapitän Bala hervor, der seine Mitspieler antrieb, und auch Laufwunder Sven, der sich nie aufgab. Viele Schenkenberger spielten unter ihren Möglichkeiten, und die Frustration ist groß. Doch jetzt heißt es: Mund abputzen und den Blick nach vorne richten. Am Mittwoch steht das Nachhol-Flutlichtspiel gegen die U14 von Lok an, und wir hoffen auf eine Reaktion!
Lasst uns gemeinsam die Mannschaft unterstützen, denn nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch!
Zu guter Letzt bitten die Trainer die Eltern und Fans am Seitenrand, die Spieler zu unterstützen und nicht lautstark gegen den Schiedsrichter oder sogar den Gegner zu rufen. Das verunsichert die Kinder und wirft zudem kein gutes Bild auf unseren Verein. Bitte umsetzen!